Die Maßgabe, einander nicht die Hände zu geben ist dieser Tage eine Möglichkeit zu helfen, Risiken m für sich und andere zu minimieren. Lasst uns aber dennoch „Hand in Hand“ einander helfen, wo Hilfe erforderlich ist oder deutlich macht, dass wir auch oder besonders dieser Tage einander brauchen und zur Seite stehen.
Bitte schauen Sie in Ihren Freundeskreisen, Kontakten, Adressenlisten und ihrem Umfeld nach, wer vielleicht alleinstehend, hilfsedürftig oder gerade dieser Tage überlastet und besonders herausgefordert ist. Bitte nehmen Sie Kontakt miteinander auf und erkundigen Sie sich, wem Sie mit etwas angebotener Hilfe diese Tage etwas leichter machen können.
Während viele Menschen ihrer alltäglichen Arbeit fenbleiben müssen und sich vielleicht fragen, wie sie die geschenkte Zeit zu Hause nutzen können, sind in anderen Berufen Menschen besonders gefordert und werden an ihre Leistungsgrenzen gebracht: im pflegenden, medizinischen Bereich, Sicherheitskräfte und Rettungsdienste und andere. Manche Berufe, die bisher vielleicht nicht besonders viel Aufmerksamkeit oder Achtung enggegengebracht bekommen haben, leisten in diesen Tagen Gewaltiges.
Nicht nur ältere Menschen gehören zu den Risikogruppen. Auch Menschen jüngeren Alters mit Vor- oder chronischen Erkrankungen sind durch den Corona-Virus in Gefahr. Es ist verständlich, dass viele sich zurückziehen, Kontakte, Begegnungen und Wege meiden. Für viele bedeutet das Alleinsein und vielleicht noch einsamer als bisher zu sein. Andere machen sich Sorgen, wie sie an Lebensmittel, Medikamente oder andere Bedarfsartikel kommen können.
An vielen Stellen zeigt sich, dass wir als Mitmenschen nun besonders aufeinander angewiesen sind. Bitte helfen Sie sich untereinander, bleiben Sie aufmerksam füreinander und bleiben Sie miteinander behütet.