In den Pfützen glitzern Lichter. Der Himmel zieht sich auf. Er lauert hinter der Hausecke. Der alte Mann mit dem kleinen Hund könnte ein Engel sein. Ich denke über’s Briefeschreiben nach. Das Feuer im Ofen riecht nach Tannengrün. Worte schmecken nach Zimt und Mandeln. Einsamsein tut weh, Streit mehr als sonst. Ich schaue öfter zur Uhr. Träume spazieren einfach so zum Fenster hinaus. Ich stelle mir eine Krippe vor. Eine Windel wird zum Zeichen. Das Lachen geht tiefer und der Blick weiter. Meine Sehnsucht kann plötzlich singen. Ich höre auch die leisen Töne. Gebrannte Mandeln könnten eine Lösung sein. Ich warte, ob wer kommt. Und was geboren werden will in mir. Ich freue mich aufs Anfangen.
Höret, alle Völker! Merk auf, Erde und alles, was darinnen ist! Gott der HERR tritt gegen euch als Zeuge auf.
Micha 1,2
Täuscht euch nicht! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten!
Galater 6,7
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